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Tierphysiotherapie bei Pferden
 
Beim Pferd liegen die Ursachen für Bewegungsstörungen oftmals in seiner intensiven sportlichen Nutzung, aber auch Trainingsdefizite oder zu einseitiges Training.
Fehlende Bewegungsmöglichkeiten z.B. durch Boxenhaltung, Stellungsfehler durch falsche Hufbearbeitung, unpassender Sattel, Zahnprobleme und ein schlecht sitzender Reiter gehören ebenfalls dazu.
Als Besitzer eines Pferdes sollte man wissen, dass Pferde nicht zum Tragen von Lasten geboren sind. Es ist ihnen nur durch die Aufkrümmung der Wirbelsäule und einem Reiter der seinen Schwerpunkt direkt über den Schwerpunkt des Pferdes legen kann möglich, die Last ohne Schäden zu tragen.
Das Aufkrümmen der Wirbelsäule ist ihnen möglich durch die echte Versammlung, d.h. Aufrichtung und Hankenbeugung, oder den Tieren gewährt wird, den Hals lang zu lassen und entspannt zu gehen. Dabei ist eine aktive Hinterhand aber auch wichtig.
Pferde
Noch wichtig zu wissen ist, dass man den Pferden nicht mehr als 20% des eigenen Gewichtes zumuten sollte. D.h. hat man ein Pferd mit ca.600kg darf der Reiter 120kg schwer sein. Aber selbst wenn man das Gewicht des Pferdes nicht weiß, sagt einem der gesunde Menschenverstand, ob die Verhältnismäßigkeiten Pferd – Reiter passen.
Zu der weit verbreiteten Meinung, dass Ponys mehr aushalten, weil sie kompakter gebaut sind, kann ich nur sagen „Stimmt auf keinen Fall.
Auch für Ponys gilt die Regel mit den 20% Belastung. Je kleiner das Pferd oder Pony umso kleiner werden auch die Wirbel und die zu belastende Fläche.
Belastet werden mit Gewicht darf nur bis zur letzten Rippe, da danach im Lendenbereich keine knöcherne Unterstützung mehr vorhanden ist.